Menschenrechtssituation in Nordkorea

Die Menschenrechtssituation in Nordkorea (DVRK) ist kritisch.

Nordkorea zählt zwar zu den Unterzeichnerstaaten des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte sowie des Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, gleichwohl werden dem Staat regelmäßig schwerwiegende Verstöße gegen die Menschenrechte von den Vereinten Nationen,[1][2] dem Europäischen Parlament[3] und diversen Menschenrechtsorganisationen, wie zum Beispiel Amnesty International,[4] PSCORE[5] und Human Rights Watch[6] vorgeworfen. In vielen Rankings – etwa solchen, die den Grad der Demokratie[7] oder die Pressefreiheit[8] eines Staates betreffen – liegt Nordkorea weltweit auf den letzten Plätzen. Es gilt als das restriktivste aller heute existierenden totalitären Systeme.[9]

  1. Commission of Inquiry on Human Rights in the Democratic People’s Republic of Korea. In: ohchr.org. Abgerufen am 15. Dezember 2022 (englisch).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen zo140214.
  3. Entschließung des Europäischen Parlaments zu Nordkorea, 15. Juni 2006
  4. Zu Einzelheiten siehe Amnesty International
  5. Zu Einzelheiten siehe PSCORE
  6. Zu Einzelheiten siehe Human Rights Watch
  7. The Economist (2012): Democracy index (PDF)
  8. Reporter ohne Grenzen: Rangliste der Pressefreiheit 2014
  9. Václav Havel: Meinung Zum Tag: Keine Konzessionen an den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Il. In: diepresse.com. 18. Juni 2004, abgerufen am 26. November 2021.

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